Die 3:00-Stunden-Marke im Marathon knapp verfehlt, aber trotzdem glücklich

Die 3:00-Stunden-Marke im Marathon knapp verfehlt, aber trotzdem glücklich
28. Oktober 2016 RC | Bianca

Die 3:00-Stunden-Marke im Marathon knapp verfehlt, aber trotzdem glücklich

RUNNING Company Marathon Training Martin Winter

Eigentlich müsste ich ja enttäuscht sein, da ich mein Ziel beim München Marathon 2016 nicht erreicht habe. Aber wie Bianca vorher richtig meinte, ist es wohl auch etwas ambitioniert beim zweiten Marathon schon diese magische Grenze zu unterschreiten, zumal mein erster Marathon zehn Jahre zurück lag! Damals lief ich den München Marathon in 3:26 h.




Doch nun von Anfang an. Nachdem ich vor zwei Jahren einen heftigen Bandscheibenvorfall erlitt, hatte ich beschlossen, mein Gewicht drastisch zu reduzieren und vor allem wieder mehr Sport zu machen! Acht Wochen nach dem Bandscheibenvorfall konnte ich wieder die ersten Laufversuche machen und hatte im ersten Jahr noch einige Rückschläge zu überwinden.




Anfang des Jahres hat mich dann ein Freund überredet in Peking beim Great Wall Marathon mitzulaufen. Nach reichlich Training gelang es mir dieses heftige Event mit 5.500 Treppenstufen in 4:08 h zu laufen. Ich habe zwar den elften Platz in der Gesamtwertung erreicht, aber trotzdem war erkennbar, dass meine Mitläufer eine deutlich bessere Lauftechnik hatten!




Im Internet gegoogelt und bei Running Company fündig geworden: Laufanalyse gebucht, überzeugt und im September dann am Lauftraining teilgenommen. Das Gruppentraining ist super, weil ich damit viel mehr an meine Grenzen gehe. Meine Technik hat sich auch schon verbessert und so bin ich am 9. Oktober dann beim München Marathon angetreten. Neue Bestzeiten bei KM 10 und 21. Den Halbmarathon in 1:29 h absolviert und ich habe mich noch gut gefühlt! Aber ab KM 30 ging es dann nicht mehr so flüssig. Bei Kilometer 38 ist dann auch noch der Pacemaker mit der 3:00 h-Fahne ausgestiegen! Aber ich konnte sowieso nicht mehr… Der Schnitt auf den letzten vier Kilometern fiel auf 5:00 min/km. Die letzten zwei Kilometer zog mich Bianca dann ins Ziel. Meine Marathonendzeit war 3:02.30 h.




Mein Ankommen war Freude pur! Ich habe mich wahnsinnig gefreut, schließlich hatte ich meine Bestzeit um mehr als 20 Minuten verbessert. Die Sub drei Stunden hebe ich mir für nächstes Jahr auf! Mit besserem Trainingsplan und mehr Training bei der Running Company bin ich mir sicher, dass ich das schaffen werde!

 

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