Der Frühlingsklassiker: 30. Hamburg Marathon, 26. April 2015 – Kai-Uwe Schwarzwälder, Jahrgang 1968

Der Frühlingsklassiker: 30. Hamburg Marathon, 26. April 2015 – Kai-Uwe Schwarzwälder, Jahrgang 1968
15. Dezember 2015 RC | Henrik

Der Frühlingsklassiker: 30. Hamburg Marathon, 26. April 2015

RUNNING Company Erfolgsgeschichte Kai-Uwe SchwarzwälderEndlich ist es so weit. Es geht in die letzte Woche vor dem großen Ziel in diesem Frühjahr: Marathon unter 3:15 Stunden.  In der zweiten „Tapering“-Woche vor dem Wettkampf standen nur noch kurze Einheiten mit ein paar „Tempospritzen“ auf dem Plan.  Jetzt keine ungewohnten Abläufe tätigen und keine Ernährungsexperimente durchführen.

Am Sonntag hieß es dann um 6 Uhr aufstehen, gleich frühstücken, Genügend und das Richte Trinken. Anschließend die richtigen Wettkampfkleider auswählen (es ist trocken und nicht kalt) und dann ca. 1.15 h vor Start auf den Fußweg in die Athletes Area machen.  Nach dem Warmmachen finde ich mich in meinem Startblock C ein, lange Kleider aus, letzte Verabschiedung und gute Wünsche von meiner Frau, dann erfolgt der Count Down, Start und nach einer Minute geht es langsam los.

Die Beine fühlen sich locker an, die Zuschauer tragen einen auf den ersten Kilometern durch St. Pauli/Reeperbahn Erste Wasserstelle nach 5 Kilometern dann geht es weiter über die Elbchaussee an der Elbe entlang, mit herrlichem Hafenblick bis zum ganz großen Hot-Spot „Fischmarkt“/ „Landungsbrücken“ . Tausende von Zuschauer säumen dort die Straßen. Ein Wahnsinnsgefühl das weitere Kräfte mobilisiert. Dann um die Binnenalster herum geht es nun an der Außenalster entlang Richtung Norden.

Ein kurzer Boxenstop bei KM 18 bescherte mir eine fast 30 Sekunden lange Pause, kam dann wieder zum Glück schnell in den erforderlichen Laufrhythmus.  Am nördlichsten Punkt der Strecke in Ohlsdorf ist ein weiterer Hot-Spot.  Nicht, dass dazwischen keine, oder nur wenige Zuschauer einen permanent anfeuern. Aber an diesen Stellen ist die Menschansammlung zur Begrüßung und Anfeuerung besonders groß. Ein tolles Gefühl , das einem bei KM 31 wirklich gut tut und einen auf die Zähne beißen lässt. Die Wettkampfvorgabe sagt, ab KM 31 „laufen was die Beine hergeben“. Also versuche ich das Tempo zu halten, was schwer genug ist und ab KM 35 immer schwerer wird.

Bei km 40 erwarte ich meine Frau sehnsüchtig zur Motivation auf die  letzten 2 km an der Strecke. KM 41: das Mizuno Marathon Tor läutet den letzten Kilometer ein. Dann, auf den letzten 100 Metern, der rote Teppich: hinein ins Läuferglück, dem Ziel. Kurz auf die Uhr schauend: geschafft! Mit fremden mit Finishern ein freudiges Abklatschen, dann Medallienübergabe  und Finisher Foto. Toller Empfang, toller Lauf, tolle Zuschauer, dank toll funktionierendem Plan.

Auf dem Rückweg im ICE freue ich mich über das Ergebnis und auf die anschließende Erholungsphase nach dem Wettkampf. Alles in allem hat die Marathonvorbereitung mit zwei Halbmarathons zur Formprüfung  im Frühjahr und dem stetigen Trainingsaufbau über 12 Wochen mit Hilfe von Bianca und der RUNNING Company sehr gut, zum Erreichen  meines persönlichen Ziels funktioniert. Danke an Bianca und ihr Team! An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an meine Frau und meine Tochter, die mich so toll im Training als auch beim Wettkampf unterstützt haben!

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