Mit dem RUNNING Company Lauftraining kam der Spaß zurück und eine Bestzeit gab es oben drauf
Als ich 2011 meinen ersten Halbmarathon in München lief und die Begeisterung fürs Laufen blieb, wurde mir der Name Bianca Meyer sowie die Läufer der RUNNING Company mit ihren roten Shirts schnell ein Begriff. Da ich Laufen als Individualsport in Einzelkämpfermanier schätzte und das Laufen in einer Gruppe nicht kannte, war es für mich selbstverständlich, alleine zu trainieren. Bei meinen Wettkämpfen im Raum München, war die wortgewaltige Trainerin mit der Gruppe von Red Runners oft nicht weit. Über Kontakte, die meine Frau und ich knüpften, war schnell Bekanntschaft mit einem der Red Runners geschlossen und damit Erfahrungen aus erster Hand verfügbar.
Mit dem RUNNING Company Lauftraining wieder aus dem Tal der Tränen
Mit dem Ziel für einen Marathon im Jahr 2014 zu trainieren war meine Frau schnell entschlossen, das RUNNING Company Gruppen-Lauftraining sowie den individuellen Trainingsplan auszuprobieren. Ich blieb bei meinem Standpunkt, alleine zu trainieren, treu. Der Marathon fand damals ohne mich statt, da ich kurz zuvor im Training umknickte. Es folgte im selben Jahr und im darauffolgenden eine Odyssee aus längeren Trainingspausen aufgrund von Überlastungen, die sich in einer Achillessehnenreizung und durch Schmerzen im Gesäß zeigten. Mehrere Ärzte rieten mir damals, das Laufen sein zu lassen. Niedergeschlagen waren mein Spaß am Laufen und das Vertrauen in die Gesundheit dahin, auch nachdem meine Schmerzen auskuriert waren. Meine Frau, die weiterhin begeistert bei RUNNING Company mitlief, wurde nicht müde mich zu überzeugen auch das Gruppen-Lauftraining auszuprobieren. So entschloss ich mich im Oktober 2015 auch damit zu starten.
Schnell wurde mir klar, dass Lauftraining nicht bedeutet, sich auf das schnelle Laufen alleine zu konzentrieren. Viel mehr waren Stabi-Übungen, Lauf-ABC und Dehnen fester Bestandteil eines jeden Trainingsabends. Ständig gab es von den Trainern Tipps, Kleinigkeiten an meiner Laufbewegung zu verbessern. Mit anderen Läufern in der Laufgruppe konnte ich mich über Lauferfahrungen austauschen und immer gab es motivierende Worte von allen Seiten; vor allem von Bianca, um u.a. beim letzten Intervall-Lauf noch einmal alles rauszuholen. Mit kontinuierlichem Training hatte ich wieder mehr Spaß und meine Motivation, beim Laufen an meine Grenzen zu gehen, wuchs stetig. Gleichzeitig spürte ich auch eine kontinuierliche Verbesserung meiner Laufleistungen im Training. Auch abseits des Trainingsplatzes war viel Programm geboten. Ich erinnere mich gerne an den Abend in der X-mas Tram zurück, sowie an lustige Stammtisch-Abende und nette Rabatte, die Bianca für uns rausgeschlagen hat.
Als ich 2011 meinen ersten Halbmarathon in München lief und die Begeisterung fürs Laufen blieb, wurde mir der Name Bianca Meyer sowie die Läufer der RUNNING Company mit ihren roten Shirts schnell ein Begriff. Da ich Laufen als Individualsport in Einzelkämpfermanier schätzte und das Laufen in einer Gruppe nicht kannte, war es für mich selbstverständlich, alleine zu trainieren. Bei meinen Wettkämpfen im Raum München, war die wortgewaltige Trainerin mit der Gruppe von Red Runners oft nicht weit. Über Kontakte, die meine Frau und ich knüpften, war schnell Bekanntschaft mit einem der Red Runners geschlossen und damit Erfahrungen aus erster Hand verfügbar.
Nach professionellem Lauftraining endlich wieder Vertrauen in den eigenen Körper
Nach monatelangem Training, in dem auch die Schmerzen der alten Verletzungen ausblieben, traute ich mich zaghaft, mir ein weiteres Ziel zu setzen und gezielt dafür zu trainieren: die Verbesserung meiner Halbmarathon-Bestzeit aus dem Jahr 2013. Mein regelmäßiges Training unter Traineranleitung sowie die Möglichkeit auch Bianca kurz per E-Mail Fragen zum Laufen zu stellen, gaben mir das Gefühl, im Grenzbereich trainieren zu können, ohne mir und meinem Körper zu schaden.
Nach einem Jahr RUNNING Company Laufgruppen-Training war es dann soweit. Der Halbmarathon 2016 startete um 13:30 Uhr bei besten, sonnigen Laufwetter und ca. 12° C Lufttemperatur und Windstille. Das harte Training machte sich vom Start weg bemerkbar. Ich konnte ein Durchschnittstempo laufen, das ich mir zuvor nur auf kürzeren Distanzen zugetraut hätte. Während meines Rennens standen außerdem Mitläufer aus unserer Laufgruppe und unsere Trainerin Nadja am Straßenrand, um uns anzufeuern. Die Zeit verflog und ich sammelte Kilometer um Kilometer. Als meine Beine langsam schwer wurden, war das Olympiastadion bereits in greifbarer Nähe. Ich erspähte noch ein paar letzte bekannte Gesichter im Olympiapark, die mich anfeuerten und mir Mut machten, dass meine Kraft reichen würde, um mit konstanter Geschwindigkeit ins Ziel zu laufen. Das Erreichen dieser Endzeit, hatte ich zuvor nicht zu träumen gewagt: 1:33:27 h!!! Damit habe ich meine Halbmarathon-Bestzeit um mehr als 9 Minuten verbessert. Genauso sehr wie über meine neue Bestzeit, freue ich mich über die Tatsache, dass ich außer etwas Muskelkater verletzungsfrei geblieben bin und bei mir heute der Spaß am Laufen zurück ist.
Für dieses Jahr habe ich mein Laufziel erreicht. Für die kommenden Jahre fühle ich mich bei der RUNNING Company bestens aufgehoben, meine nächsten Laufziele zu meistern. Danke Bianca und dem ganzen Trainerteam, für Euer Engagement. Ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen!
Patsch Ampunant
Jahrgang 1982