42,2 km geteiltes Marathon-Glück – Martina Knierim, Jahrgang 1981

42,2 km geteiltes Marathon-Glück – Martina Knierim, Jahrgang 1981
27. April 2016 RC | Henrik

42,2 km geteiltes Marathon-Glück

Stolze Läuferin im Ziel beim Hamburg Marathon 2016Bei Wikipedia wird Glück als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens beschrieben. Es ist ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen bis zu anhaltendem, vom friedvollen bis zu ekstatischem Glücksgefühl einschließt. Es kann uns aber auch als ein äußeres Geschehen begegnen, z. B. als glücklicher Zufall oder als eine zu Lebensglück verhelfende Schicksalswende.

Einem glücklichen Zufall habe ich es zu verdanken, dass ich 2010 auf der Suche nach einer Laufreise auf Bianca von der Running Company gestoßen bin. Damals war ich getrieben von dem Wunsch, einmal im Leben einen Marathon zu schaffen. Gestern lief ich in Hamburg meinen vierten Marathon in 3.28.05 h. Wer hätte daran gedacht, als ich 2011 nach 4.22 h bei  meiner Marathon-Premiere überglücklich ins Ziel lief?

Einem weiteren glücklichen Zufall habe ich es zu verdanken, dass ich während des Erdbebens, das Nepal  am 25. April 2015 so schwer getroffen hat, Kathmandu bereits verlassen hatte und mich weit entfernt vom Epizentrum in der kaum betroffenen Region Mustang befand. Und so ist die Idee entstanden, das Streben nach dem Hamburg Marathon mit der Hilfe zu Nepal zu verbinden.

So stand der Marathon unter dem Motto „Running for Nepal“ und ich sammle für die Engineers without borders von der Universität Karlsruhe, Institute of Technology. Diese setzen zwei Projekte zur Wasserversorgung und Müllentsorgung im Dorf Brabal um. Wer also mit mir mein Marathon-Glück teilen möchte, kann über Betterplace hier spenden!

Ich weiß nicht, wo genau sich meine Empfindungen „vom momentanen bis zu anhaltendem, vom friedvollen bis zu ekstatischem Glücksgefühl“ bewegen. Im Moment bin ich einfach nur glücklich und bedanke mich für die unglaubliche Unterstützung. Allen voran André für die herausragende Betreuung während des Laufs und Bianca von der Running Company, die mir durch ihre Trainingspläne zu einer Zeit verholfen hat, die ich nicht zu hoffen gewagt hätte.

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