6 Minuten schneller in 6 Monaten – Kristina Dewitt, Jahrgang 1981

6 Minuten schneller in 6 Monaten – Kristina Dewitt, Jahrgang 1981
1. April 2015 RC | Henrik

6 Minuten schneller in 6 Monaten

RUNNING Company Erfolgsgeschichte Kristina Dewitt10 km im Olympiapark Anfang Mai…. Das war das Ergebnis einer verlorenen Wette.  Warum hatte ich mich eigentlich auf so einen Blödsinn eingelassen.  Klar, das ein oder andere Mal wurden die Laufschuhe hervorgekramt.  Aber mehr als 6 km am Stück – im Leben nicht.

Na ja, Wettschulden sind Ehrenschulden.  Also habe ich am 5. Mai 2013 meinen ersten 10 km Lauf hinter mich gebracht.  Im Ziel angekommen konnte ich es nicht wirklich glauben.  Wie schnell oder langsam ich war, wusste ich nicht, weil ich ohne Uhr gelaufen war.  Am Ende fand ich mich in den Ergebnislisten – 52.38 min.  Das schien nicht so schlecht zu sein.  Und so schlimm war das Ganze auch nicht; es hat sogar Spaß gemacht.  Mit vernünftigem Training ist vielleicht noch mehr drin.

Mich hatte das Lauffieber gepackt.  Vor und während des Rennens waren mir auch schon einige rote T-Shirts aufgefallen.  Wieder zu Hause habe ich mich an den Computer gesetzt und die Seite der Running Company gefunden.  Und am nächsten Mittwoch stand ich am Schyrenbad-Stadion.  Eine bunt gemischte Truppe freundlicher und laufbegeisterter Menschen erwartete mich und auch die Trainer Hanna und Tom schienen ganz nett zu sein ;-). Aufwärmen, Lauf ABC, Steigerungen standen auf dem Programm. Und das sollte mich schneller machen?!  Anfangs war ich skeptisch, aber ich sollte schnell lernen, dass man seinen Trainern vertrauen kann.

Ab diesem Tag ging es jeden Mittwoch zum Lauftraining.  Aber irgendwie war mir das nicht genug.  Ich hatte Lust mich mit anderen zu messen, an meine Grenzen zu gehen.  Wettkämpfe mussten her.  Nach spätestens 500 m in meinen 5- und 10km-Rennen überlegte ich mir allerdings, warum ich das mache.  Ich könnte doch auch gemütlich auf dem Sofa liegen.  Im Ziel wusste ich dann warum.  Das Gefühl es geschafft zu haben, seinen inneren Schweinehund unterwegs besiegt zu haben.  Das macht mich stolz und glücklich.

Als die ganz heißen Tage vorbei waren, lag meine Bestzeit bei 50.16 min. Das hat mich gewurmt, denn  die 50 Minuten wollte ich dieses Jahr unterbieten. Und es klappte tatsächlich.  Innerhalb der nächsten drei Läufe in den nächsten 4 Wochen sollte ich meine Bestzeit auf 46.50 min verbessern.  Das war der Wahnsinn.  Und das Ergebnis von regelmäßigem und durchdachtem Training.  Wo soll das noch hinführen?  Klar wird es auch Rückschläge geben, aber ich weiß dass genau in diesen Momenten Trainer und andere Running Company Läufer, die auch Freunde geworden sind, hinter mir stehen werden.

Nach einem für mich sehr turbulenten (Sport)Sommer wartet nun das Wintertraining. Im April steht mein erster Halbmarathon in Wien an.  Ich bin jetzt schon wahnsinnig aufgeregt, aber was hat Bianca gerade noch zu mir gesagt:  „Einen Halbmarathon schaffst du locker.“  Mal sehen was passiert.  Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt und freu mich drauf.

Vielen Dank an dieser Stelle an Bianca, Hanna und ganz besonders Tom dafür, dass ihr mir zeigt was ich zu leisten in der Lage bin.  Ab jetzt geht’s dann wohl dienstags oder donnerstags ins Training. Denn dank Running Company bin ich für mittwochs zu schnell geworden 😁.

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