Beim Marathon-Debüt gleich sub 3.10 h gelaufen

Beim Marathon-Debüt gleich sub 3.10 h gelaufen
13. November 2019 Regina

Beim Marathon-Debüt gleich sub 3.10 h gelaufen

Wie bin ich eigentlich zum Laufen gekommen? Ganz einfach, ich habe nach der Arbeit noch etwas Bewegung gebraucht. Da ich Fahrradfahren bei Dunkelheit und Regen nicht mag, habe ich vor vier Jahren mit dem Laufen begonnen. Eigentlich nur um mich etwas zu bewegen und zu entspannen. 2018 hat mich eine Kollegin zum ersten Mal motiviert, beim Wings for Live World Run mitzulaufen. Das war für mich der Anfang.




Dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen zum ersten Mal einen Marathon zu laufen. Ziel war es anzukommen und möglichst unter 3:30 h zu bleiben. Der München Marathon ging terminlich leider nicht. Also Frankfurt am 27.10.2019, der 38. Mainova Frankfurt Marathon. Für den ersten Marathon wollte ich professionelle Unterstützung haben. Auf RUNNING Company war ich schon früher aufmerksam geworden. Also ein Probetraining vereinbart und in der nächsten Woche ging es gleich los.




Für die nächsten 12 Wochen war ein Gruppentraining pro Woche im Dantestadion und ein Trainingsplan von Bianca mit insgesamt 4-5 Einheiten pro Woche angesagt. Nach den ersten vier Wochen habe ich Bianca auf den Startblock angesprochen. Sie meinte Zielzeit 3:10 h, was für mich zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich vorstellbar war. Das Training lief super. Der Trainingsplan war fordernd, aber immer gut erfüllbar und sehr abwechslungsreich. Mit dem Umfang von 60-105 km pro Woche hatte ich auch so langsam das Gefühl, dass die Marathondistanz erreichbar ist. In den letzten zwei Wochen konnte ich mich sogar mit der Zielzeit von 3:10 h so langsam anfreunden.




Mein Marathon-Training ist abgeschlossen und ich bin auf dem Weg nach Frankfurt. Bianca hatte mir mitgegeben, den ersten Marathon in vollen Zügen zu genießen und dass 3:10 h möglich sind. Samstag mit den anderen Red Runners bei der Pasta-Party war ich noch sehr nervös. Das Aufwärmen am Sonntag fühlte sich schon richtig gut an und im Starblock ist auch die Nervosität verflogen. Die ersten 20 km sind wie im Flug vergangen und ich war immer minimal unter den 4:30 min/km. Kilometer 35, ich bin fasst zurück in der Innenstadt und ich laufe immer noch recht konstant meine Geschwindigkeit von 4.30‘. Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass eine Zeit um 3:10 h wirklich erreichbar ist. Kilometer 40, Karin steht an der Strecke und feuert mich an. Ziel – ich habe es geschafft – 3:07:35 h. Glücksgefühle durchströmen mich und es geht mir gut!
Ja, ich konnte meinen ersten Marathon wirklich genießen!




Vielen Dank an das ganze Running Company Team, das Coaching war absolut genial und ohne dieses hätte ich sicherlich meinen ersten Marathon nicht so genießen können.

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