Bester Kumpel + professionelles Halbmarathon Training = neue Bestzeit – Rainer Schmidt, Jahrgang 1971

Bester Kumpel + professionelles Halbmarathon Training = neue Bestzeit – Rainer Schmidt, Jahrgang 1971
1. Juni 2010 RC | Henrik

Bester Kumpel + professionelles Halbmarathon Training = neue Bestzeit

RUNNING Company Erfolgsgeschichte Rainer SchmidtAuf die Cityläufe in meiner wunderschönen Heimatstadt Ansbach habe ich mich immer schon lange vorher gefreut und in den letzten Jahren stets gerne teilgenommen – allerdings immer „nur“ die 10 km-Strecke bestritten. Dieses Mal konnte ich es aber kaum erwarten, denn ich hatte mir die Halbmarathondistanz vorgenommen. Und da ich bei meinem bisher einzigen Halbmarathon eine Zeit von 2:05.09 h benötigte, war mein heimlicher Wunsch, es beim 2. Versuch in 2 Stunden zu schaffen.

Seit Herbst letzten Jahres werde ich nun von der RUNNING Company im wöchentlichen Rhythmus mit Trainingsplänen versorgt, die individuell auf meine Bedürfnisse zugeschneidert sind. Zudem besuche ich seit einiger Zeit auch donnerstags das Lauftraining von Bianca, wo hauptsächlich die Verbesserung der Lauftechnik im Fokus steht. Doch trotz dieser tollen & professionellen Vorbereitungwaren die Vorzeichen alles andere als optimal, da ich in den letzten Wochen des Öfteren aus gesundheitlichen Gründen nicht trainieren konnte und ich mir ein paar Tage vor dem Start zudem auch noch einen Nerv einklemmte.

Am Morgen des Wettkampftages machte ich mich ins 200 km entfernte Ansbach auf, wo es bei Ankunft in Strömen regnete, jedoch kurz nach Start in trockenes, optimales Läuferwetter umschlug. Bianca hatte mir die Tempo-Vorgaben zukommen lassen, an die ich mich halten sollte und „eigentlich“ auch wollte.

Weil es anfänglich super lief, bin ich „natürlich“ gleich ein bisschen schneller gelaufen und befand mich bis Kilometer 11 auch im hellgrünen Bereich. Leider machten sich dann ab Kilometer 14 leichte Seitenstechen bemerkbar, aber mein mit mir laufender, bester Kumpel (ein Sportler durch und durch), hielt mich weiterhin fleißig bei Laune. So richtig hart wurde es jedoch ab Kilometer 20, als das Ende zwar zum Greifen nah war, ich mich aber mittlerweile im tiefroten Bereich befand und im wahrsten Sinne des Wortes anfing, mit mir zu Kämpfen. „Hätte ich mehr Frühstücken sollen?“, „Soll ich das PowerBar-Gel doch noch einnehmen?“, „War die Anfangsgeschwindigkeit zu schnell?“. Solche und ähnliche Fragen schossen mir plötzlich durch den Kopf. Völlig egal, ich befand mich bereits „im Tunnel“ und wollte nur noch irgendwie das Ziel erreichen – was ich dann auch überglücklich und voller Stolz in knapp über 2 Stunden (2:00.40 h) geschafft habe.

Fazit

Zum Erreichen seiner Ziele für einen „Halben“ braucht man eine gute Vorbereitung (Danke Bianca), man sollte sich vielleicht besser an vorgegebene Zeiten der Trainerin halten ( ! ) und einen guten Freund als mentale Stütze an seiner Seite zu haben ist mit Sicherheit auch von großem Vorteil (Danke Stefan).
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