Bronze bei den Allianz Games dank Lauftraining mit Bianca – Fabiola Reges-Huber, Jahrgang 1960

Bronze bei den Allianz Games dank Lauftraining mit Bianca – Fabiola Reges-Huber, Jahrgang 1960
1. November 2010 RC | Henrik

Bronze bei den Allianz Games dank Lauftraining mit Bianca

RUNNING Company Erfolgsgeschichte Fabiola Reges-HuberAlle 4 Jahre finden die internationalen „Allianz Games“ statt. Ein Jahr zuvor können sich die Mitarbeiter in den verschiedenen Disziplinen qualifizieren. Die Besten werden dann zu diesem großen Sportereignis eingeladen. 2009 beteiligte ich mich bei der Qualifikation im 3000m–Lauf. Im April 2010 kam dann die Bestätigung, dass ich zu den Allianz Games 2010 in Budapest (45 Länder sind vertreten) eingeladen bin. Riesige Freude!!!

Aber dann kamen mir Bedenken. Kann ich mit meiner Leistung mit den anderen Teilnehmern mithalten?

Da hatte ich die Idee, dass ich bei Bianca und der RUNNING Company trainieren kann. Schon nach wenigen Wochen konnte ich deutliche Verbesserungen feststellen. Manchmal war es für mich nicht einfach. Wochenlang anhaltender Regen, dann Training bei Hitze. Doch ich wollte den Trainingsplan einhalten und übte fleißig. Die Zuversicht wuchs. Das gemeinsame Lauftraining am Dienstag im Dante-Stadion mit Bianca und dem ganzen Team macht mir viel Spaß, zumal auf den individuellen Trainingsstand und –Ziel eingegangen wird.

Endlich war es dann soweit. Mitte Juli – die Anspannung stieg weiter. Noch 1mal Lauftraining und die letzten Anweisung von Bianca. Gut vorbereitet startete ich mit den Kollegen aus Südbayern am 15.7.2010 mit dem Nachtzug nach Budapest. Bis zur Eröffnungsfeier der Allianz Games am Abend hatten wir noch genügend Zeit für einen Stadtbummel durch die Budapester Innenstadt. Die verschiedenen Wettkämpfe konnte ich bei prächtigem Wetter und bis zu 38 Grad verfolgen.

Samstag 17.7.2010 morgens:
Noch kurzes Einlaufen, Gymnastik, Koordination, wie ich es bei Bianca gelernt habe. Die Anspannung war fast unerträglich und das Thermometer stand bei über 30 Grad.
Um 10 Uhr fiel der Startschuss. Ich lag an 2. Stelle und kämpfte, denn die Konkurrentin um Silber klebte mir an den Fersen – machte aber keinen Meter Tempo. Konnte sie nicht?
Ich durfte mir nicht sicher sein, denn ich wusste nicht was sie vorhat. Viele Freunde feuerten mich an, auch Bianca war gekommen (sie hatte einen Tag zuvor bei den Europäischen Seniorenmeisterschaften in Ungarn den 2. Platz geholt), um mich anzufeuern. Doch dann 130 m vor dem Ziel kam sie vor und ich konnte nicht mehr dagegenhalten. Knapp 2,3 Sek. ging sie vor mir durchs Ziel. Die Bronze-Medaille und meine persönliche Bestzeit über 3000 m in 15.06 min. habe ich erreicht – völlig im Alleingang und bei sengender Hitze. Stolz stellte ich mich aufs Podest – auch wenn ich noch ein wenig dem 2. Platz und Silber nachhing. Das war mein 1. ernsthafter Bahnwettkampf und da fehlte mir einfach die Erfahrung.

Am Sonntag ging es dann nach einem Besuch auf der Fischerpastei mit dem Zug zurück nach München und gleich am Montag wurden wir vom Allianz-Chef Bayern empfangen – wir, das Team Deutschland Süd, hatten die meisten Medaillen geholt. Ich dachte mir dabei, so müssen sich Teilnehmer bei einer richtigen Olympiade fühlen.

Mein Fazit: Alle Anstrengungen und das Lauftraining mit Bianca haben sich so richtig gelohnt.

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