Das Projekt „Marathon“ – Harald Numrich, Jahrgang 1969

Das Projekt „Marathon“ – Harald Numrich, Jahrgang 1969
1. März 2015 RC | Henrik

Das Projekt „Marathon“

RUNNING Company Erfolgsgeschichte Harald Numrich„Zu Beginn meines Lauftrainings bei der RUNNING Company dachte ich noch, dass ein Marathon keine große Sache sei und mit ein paar Wochen Vorbereitung leicht zu schaffen wäre. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass ein Marathon nicht einfach nur ein langer Lauf ist, sondern ein „Projekt“.

Dieses Projekt begann damit, dass ich mich 2012 mit der professionellen Unterstützung der RUNNING Company vom joggenden Gelegenheitsläufer zum ambitionierten Freizeitläufer entwickelte. Nach einigen erfolgreichen 10km-Läufen und Halbmarathons fühlte ich mich reif für den Marathon. Wir (d.h. meine Frau Sabine und ich) hatten uns für dieses Debüt London ausgewählt, eine meiner Lieblingsstädte. Nach intensivem Training mit einem Trainingsplan von Bianca und einer Woche Toskana-Laufcamp standen wir am 21.4.2013 schließlich in Greenwich am Startbogen, auf dem es hieß „Good luck – See you at the finish“.

Die Strecke führte zunächst durch den Süden Londons, bis man kurz vor der Hälfte die Tower-Bridge erreichte. Gesäumt von einer unsäglichen Menge von jubelnden Zuschauern durfte ich diese Brücke überqueren! Gänsehaut-Feeling pur und definitiv einer der Höhepunkte meiner Läuferkarriere! Der Kurs schlängelte sich dann weiter durch die Docklands und von dort wieder zurück Richtung Westend. Und bei KM 35 machte er dann auch vor mir nicht halt – der Mann mit dem Hammer. Er äußerte sich in leicht verhärteten Waden. Aber was wäre ein Marathon ohne zu kämpfen! Ich dachte nur noch „Ich will die Finisher-Medaille“ und verringerte meine Laufgeschwindigkeit. Konzentriert auf einen ruhigen und möglichst lockeren Laufstil konnte ich das Rennen ohne Gehpause fortsetzen. Und schließlich lag er vor mir – der Buckingham-Palace. Nur noch eine Kurve und dann sah ich die Ziellinie, die ich  4:24.26 h nach meinem Start jubelnd durchlief. Ich bekam die lang ersehnte Medaille von einem netten Helfer umgehängt, der zu mir sagte: „Well done, Harald!“

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