Marathon-Premiere in 3:41:52 h beim Frankfurt Marathon

Marathon-Premiere in 3:41:52 h beim Frankfurt Marathon
9. November 2016 RC | Bianca

Marathon-Premiere in 3:41:52 h beim Frankfurt Marathon

RUNNING Company Erfolgsgeschichte Witali EngelMarathon war für mich bis vor einem Jahr etwas Unerreichbares. Eine Disziplin, die nur die Härtesten unter den Harten überstehen. Das ist nichts für mich – war meine Einstellung.




Und dann am Sonntag, den 30.10.2016, lief es so unglaublich gut beim Frankfurt Marathon und hat mir richtig Spaß gemacht. Bis Kilometer 37 voller Energie, danach folgten zwar drei Kilometer Durststrecke, dennoch konnte ich das Tempo halten und ich bin auf den letzten zwei Kilometern sogar schneller geworden. Es war ein Traum.




Noch vor zwei Jahren wog ich über 100 kg. Durch einen Freund hatte ich damals mit dem Boxtraining angefangen und ohne die Ernährung umzustellen, in kürzester Zeit so viel abgenommen, dass ich im April 2015 wieder mit dem Laufen anfangen konnte. Zunächst 5 Kilometer, zusammen mit meinem Sohn, dann bald 7 und 10 km. Meine Kinder Lisa und Simon haben mich des Öfteren dabei begleitet. Es hat wieder Spaß gemacht, weil es völlig schmerzfrei war und weil ich relativ schnell Fortschritte erzielt habe. Irgendwann im Spätsommer 2015 kam dann der Vorschlag einer Freundin „wir könnten doch Halbmarathon zusammen laufen“. Wenn ich mich rechtzeitig vorbereite, dachte ich mir, werde ich das auch schaffen. Mitten in meinem Training für den Halbmarathon, habe ich ganz vorsichtig mit dem Gedanken gespielt, auch die volle Distanz auszuprobieren.




Wir sind den dann Halbmarathon im März 2016 zusammen gelaufen, es hat einen Riesenspaß gemacht und mir war sofort klar, dass das nicht mein Letzter war. Im April habe ich mich dann einfach so für den Marathon in Frankfurt angemeldet. Hauptsache schaffen.




Jetzt kam mein Freund Roland ins Spiel. Ich habe mich erinnert, dass er schon Marathon gelaufen ist. Roland fand zwar die Idee an sich sofort klasse, hat mir aber abgeraten meinen ersten Marathon schon 2016 zu laufen, so kurz nach meinem Lauf-Wiedereinstieg. Ich habe ihm sehr genau zugehört und es war auch alles klar und logisch, was er mir erklärt hat, aber es war zu spät. Ich hatte mich angemeldet und wollte das Ding laufen. Er sagte dann, wenn ich schon nicht seinem Rat folgen möchte, dann sollte ich mich doch wenigstens an einige wichtige Regeln halten. Daraufhin folgten seine Goldwerten Tipps rund ums Laufen. Angefangen bei der Theorie, über nützliche Fachliteratur, Praxistipps und last but not least Trainingspläne.




So kam ich mit Bianca zusammen. Ich habe zwar keinen großen Vergleich, kann aber mit Überzeugung sagen, dass Dein Trainingsplan mehr als gut funktioniert hat, ich war auf den Punkt genau vorbereitet. Zudem war es nie eine Qual für mich, es kam weder Langeweile noch Überforderung auf und war immer sehr individuell gestaltet, kein 0815-Trainingsplan.




Mein zusätzliches Glück war, dass Roland sich als “mein Zugläufer“ zur Verfügung gestellt hat. Es war ein Vergnügen, ein Hochgenuss, ich weiß gar nicht mehr wie oft ich Gänsehaut hatte unterwegs. Er hat mich zur richtigen Zeit gebremst und motiviert. Dazu mit allen nützlichen Informationen und Tipps während des Laufs versorgt. „Du bist zu schnell, dein Marathon hat noch nicht angefangen…“ diese Worte von Roland, bei Kilometer 32, werde ich nie vergessen. Er hatte Recht. Wenn ich mir anschaue wie konstant ich gelaufen bin, nachdem Roland eingestiegen ist, dann sehe ich mit welcher Professionalität er mich da durchgeführt hat. Wahnsinn!!! Da muss ich noch viel lernen.




Mit dem RUNNING Company Trainingsplan und Roland‘s Unterstützung wurde mein erster Marathon mehr als ein Erfolg – ein Traum wurde war, ein unvergessliches und unbeschreibliches Gefühl. Ich ertappe mich jetzt noch mitten in der Euphorie. Und das Beste ist, mir tut und tat nichts weh. Natürlich waren die Beine danach und auch am nächsten Tag schwer und nach 42 km in die Knie zu gehen war auch kein Vergnügen, aber heute, am dritten Tag nach dem Marathon, ist alles wieder vollkommen ok. Ich fühle mich blendend, bin völlig schmerzfrei und könnte schon wieder loslaufen. Auf jeden Fall überlege ich schon, wo ich den nächsten Marahton laufen werde und in welcher Zeit :).

 

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