Marathonerfolg dank Trainingsplan – Cindy Altmann, Jahrgang 1984

Marathonerfolg dank Trainingsplan – Cindy Altmann, Jahrgang 1984
16. Mai 2016 RC | Henrik

Erfolgsgeschichte-RUNNING-Company_Cindy-AltmannMarathonerfolg dank Trainingsplan

Ich habe das Laufen leider erst vor drei Jahren für mich entdeckt. Aber dann voll und ganz. Im Mai 2014 lief ich mit einem sehr erfahrenen Läufer meinen ersten Marathon in 3:51:07 h und alles lief super. Gänsehaut pur, Riesenstimmung an der Strecke, ich wollte es wieder tun. Verletzungen kannte ich damals in der ganzen Vorbereitung nicht. Ich dachte, es läuft und läuft und läuft. Die Zeiten verbesserten sich stetig und im Oktober wollte ich zum zweiten Marathon antreten. Dann mitten im Training ein Ermüdungsbruch. Von heute auf morgen konnte ich einfach nicht mehr laufen, aber immerhin humpelnd gehen. Über drei Monate bis Dezember 2014 dauerte es bis ich wieder fünf Kilometer laufen konnte. Und ich wollte unbedingt weiter, aber zu schnell zu viel.

Im April 2015 startete ich beim Hamburg Marathon und erlitt eine weitere Knochenreizung sowie Muskelfaserrisse. Zu früh wieder Gas gegeben. Stabi und Lauf-ABC standen zu weit hinten bei mir an. Im August 2015 war dann Laufen wieder normal möglich, aber dieses Mal steigerte ich mich langsamer und lernte Bianca im September im Laufcamp in Livigno kennen. Neben Krankengymnastik und viel Stabi, halfen mir insbesondere die auf Livigno folgenden Trainingspläne von Bianca mich langsam aber sicher hoch zu arbeiten.

Im März 2016 lief ich beim Syltlauf über 33,333 km eine neue PB in 2:48:14 h und vergangenen Sonntag, am 17.4.2016, lief ich den Hamburg Marathon in 3:34:07 h. Für mich eine ganz tolle Steigerung. Trotz einer zwischenzeitlichen leichten Knochenhautentzündung und einer beginnenden Erkältung in der Woche vor dem Marathon, fühlte ich mich am Sonntag vor dem Start locker. So habe ich mich eigentlich selten gefühlt.

Und so lief es dann auch bis ungefähr KM 28. Zum Schluss musste ich noch kämpfen und hatte großartige Hilfe durch meine Vereinskollegen. Eine Kollegin begleitete mich die letzten KM wie ein Laufengel bis ins Ziel. Endlich angekommen musste ich mich mit leichten Kreislaufthemen setzen. Ich habe mich aber recht schnell wieder erholt. Mein Laufengel half mir dann beim Schuhe ausziehen und dann sahen wir, was mich die letzten 7 km doch noch mehr eingeschränkt hatte, als ich zunächst wahr nahm. Auf drei Zehen waren Blutblasen entstanden und vier Zehennägel waren blau. Heute, zwei Tage später, passe ich kaum in einen Schuh, aber das war es wert ;-).

Für alle Wunden, Schrunden und Wehwehchen hat Bianca übrigens auch immer gute Ratschläge. Durch die Trainingspläne werde ich gefordert, aber eben nicht überfordert. Siehe Race Results ;-). Ein dickes Dankeschön von Hamburg nach München.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Datenschutzerklärung

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen