Ohne Berlin Marathon zur 10km-Bestzeit – Cathrin Ampunant, Jahrgang 1973

Ohne Berlin Marathon zur 10km-Bestzeit – Cathrin Ampunant, Jahrgang 1973
30. August 2015 RC | Henrik

Ohne Berlin Marathon zur 10km-Bestzeit

RUNNING Company Erfolgsgeschichte Cathrin AmpunantIm Februar 2014 stellte sich mir über Umwege eine große Herausforderung: Ich ergatterte einen der (Rest-) Startplätze für den Berlin Marathon 2014 aus dem RTL-Spendenmarathon. Im Juni wusste ich: nun wird es ernst,Mmin erster Marathon. Ich bekam immer mehr Respekt und spürte deutlich: Ich brauche einen strukturierten Trainingsplan der nicht „von der Stange“ ist. Ich brauche ein Training, welches auf mich und meine Leistungsfähigkeit schaut. Eines, das mich fordert aber nicht überfordert. Eines, das mir meine Angst vor der Distanz nimmt und mir das Gefühl gibt, es schaffen zu können. So führte mich mein Weg – über persönliche Empfehlungen – zur Running Company.

Ich fühlte mich sofort in guten und professionellen Händen. Wöchentlich bekam ich einen für meine Bedürfnisse und auf meine Leistungsfähigkeit entwickelten Trainingsplan, der meine Leistungen der Vorwoche berücksichtigte. Bianca stand immer für Fragen und mit guten Tipps zur Verfügung. Jeweils am Dienstag oder Mittwoch nahm ich dann am RUNNING Company Gruppentraining teil, hier stand nach dem gemeinsamen Einlaufen und Lauf-ABC immer ein herausforderndes Tempotraining auf dem Plan. Die Läufer wurden je nach Leistungsniveau in Gruppen eingeteilt und bekamen – je nach Ziel – entweder Gruppenaufgaben oder individuelle Einheiten.

Als dann der Marathon kam fühlte ich mich bereit, trotz einiger kleinerer Verletzungen, die Rückschläge in mein Training brachten. Am Tag vor dem Lauf ging ich meine Startunterlagen abholen. Ich fühlte mich nicht so gut, irgendwie erschöpft und dachte, es würde an der Anreise liegen. Zudem war ich aufgeregt und konnte nicht gut schlafen. Am nächsten Morgen, wenige Stunden vor dem Start, erwachte ich mit Halsschmerzen, Kopfschmerzen und verstopfter Nase. Die Enttäuschung war riesig, die Tränen kullerten. Ich war in Berlin, trug bereits mein goldenes Starterbändchen und konnte doch nicht an den Start gehen. Alle Mühen schienen „umsonst“. Aber so war es nicht, was sich kurz darauf in einem für mich großartigem Erfolg zeigte.
Zwei Wochen nach dem Berlin Marathon hatte ich einen 10 km-Lauf beim München Marathon geplant. Ich war nie eine schnelle Läuferin, meine bis dato beste Zeit auf 10 km war 57:52 min., für die ich ein Jahr zuvor sehr hart gekämpft hatte. Mein Ziel für diesen Lauf war es unter 58 Minuten zu bleiben. Mehr wagte ich nicht zu hoffen; insbesondere, weil ich erst einmal so schnell war und meine Erkältung gerade erst ausgestanden war.

Als der Startschuss fiel fühlte ich mich, als hätte ich Flügel. Den ersten Kilometer empfand ich sehr langsam, weil es zu Beginn recht voll war und ich das Gefühl hatte ausgebremst zu werden. Umso erstaunter war ich, als meine Uhr mir sagte, dass der erste Kilometer mit einem Schnitt von 5:43 min/km gelaufen wurde. Danach, als sich das Feld zerstreut hatte, lief ich einfach nur „mein Tempo“. Es fühlte sich jedenfalls nach meinem Tempo an. Ich fühlte mich wohl, nicht zu schnell, meine Beine fühlten sich locker an, die Atmung war gut, ruhig und regelmäßig, der Puls super, alles im erwarteten Bereich. Aber ich sah dann jeden Kilometer eine Zeit von unter 5:20 auf meiner Uhr. Ich dachte, ich sei viel zu schnell, ich würde am Ende die Quittung bekommen und fürchterlich einbrechen. Aber ich wollte nicht langsamer laufen, denn das Tempo fühlte sich auch weiterhin gut und vor allem richtig an. Der gefürchtete Einbruch kam nicht.

Irgendwann war mir klar, dass ich die geplanten 58 Minuten in jedem Fall erreichen würde. Ich strahlte schon weit vor dem Ziel. Ins Ziel kam ich dann mit exakt 54:00 Minuten, auf die Sekunde doppelt so schnell wie nach 5 km (27:00). Das war für mich einfach nur sensationell. Ich konnte es kaum glauben. Eine Leistungssteigerung von Jahresbeginn um 5:28 Minuten und die persönliche Bestzeit um fast 4 Minuten getoppt. Und das für mich Unglaubliche: Ich fühlte mich super und hätte durchaus noch ein, zwei km in diesem Tempo laufen können. Niemals habe ich mir selbst solche Ergebnisse zugetraut. Das Running Company Marathon-Training machte es möglich! Eine solche Leistungsverbesserung hätte ich alleine niemals hinbekommen. Diese Zeit macht jetzt ganz neue Ziele für mich möglich: Halbmarathon unter 2 Stunden … 1:59:59 h…. 🙂 Für das Training ist jetzt schon klar: Nur mit Running Company!

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