Sechs Monate Lauftraining und dann 25 min. schneller im Halbmarathon – Sabine Botterer, Jahrgang 1974

Sechs Monate Lauftraining und dann 25 min. schneller im Halbmarathon – Sabine Botterer, Jahrgang 1974
1. August 2010 RC | Henrik

Sechs Monate Lauftraining und dann 25 min. schneller im Halbmarathon

RUNNING Company Erfolgsgeschichte Sabine BottererTrotz widriger Start- und Wetterbedingungen habe ich die lang ersehnte Zweistundenmarke im Halbmarathon unterboten.

Bei diesem SportScheck Stadtlauf in München habe ich tatsächlich geschafft, was ich nicht zu träumen wagte: den Halbmarathon unter 2 Stunden zu laufen. Für mich ganz klares Ergebnis des effizienten Trainings, das ich bei der Running Company vor einem halben Jahr begann. Dabei war das gar nicht geplant gewesen.

Noch vor einem halben Jahr hatte ich das Gefühl, beim Laufen tut sich gar nichts. Laufen um der Gesundheit willen, das war die hauptsächliche Motivation, die mich die Laufschuhe schnüren ließ. Ab und zu las ich Bücher und Zeitschriften übers Laufen und nahm auch an einem zugegebenermaßen sehr inspirierenden Laufwochenende teil. Doch ein echtes Trainingsprogramm auf die Beine zu stellen, war mir immer zu aufwändig.

Über das besagte Laufwochenende bekam ich die Email-Adresse von Bianca Meyer. Im Dezember raffte ich mich auf und meldet mich zum Probetraining an. Es war ein ungemütlicher Tag Ende Januar, an dem es stürmte, schneite und weit unter Null Grad hatte. Trotz der unwirtlichen Bedingungen war ich sofort begeistert von diesem Lauftraining – und lernte just hier den Spaß am Laufen.

Die Teilnahme am Stadtlauf plante ich eigentlich eher als Gruppenerlebnis, das ich mir auf keinen Fall entgehen lassen wollte. Von Bianca hatte ich allerdings eine Vorgabe, welche Zeiten je km ich gemäß meines Trainingszustandes laufen konnte. Diese Vorgabe sah vor, dass ich unter zwei Stunden laufen sollte. Das war schon irgendwie komisch – letztes Jahr war ich beim Stadtlauf 2:23 h gelaufen und jetzt sollte ich fast eine halbe Stunde schneller sein – das konnte ich mir nicht vorstellen.

In alter Gewohnheit reihte ich mich ganz hinten im Starterfeld ein (wie ich das eben bei meinen früheren Wettkämpfen immer getan hatte, um den schnelleren Läufern nicht im Weg zu sein). Das sollte sich rächen: die Vorgabe war einfach deshalb nicht einzuhalten, weil die orange gekleideten Menschenmassen undurchdringlich waren. Eva, eine Trainingspartnerin aus der Running Company Gruppe, und ich versuchten uns im Slalom einen Weg durch die Menschen zu bahnen, bis sich nach 13 km die Menge lichtete und wir unser Überholmanöver starteten. Und völlig unerwartet wurden wir gegen Ende immer schneller. War ich nicht sonst immer ab 15 km eingebrochen? Nicht so jetzt.
Wir spurteten los und kamen trotz der mittlerweile hohen Temperaturen und langsamen Anfangsphase noch unter 2 Stunden ins Ziel – 1:57.23 h. Und ich konnte es nicht fassen: 25 min. schneller als letztes Jahr.

Liebe Bianca, ein großes Lob an Dich und Deine perfekten Trainingspläne, Deine motivierende Art und Vorbildfunktion und ein ganz dickes Dankeschön!

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