Don`t run, fly: Auf dem Weg zu zwei Bestzeiten in drei Wochen

Don`t run, fly: Auf dem Weg zu zwei Bestzeiten in drei Wochen
6. Dezember 2016 RC | Bianca

Don`t run, fly: Auf dem Weg zu zwei Bestzeiten in drei Wochen

RUNNING Company München Marathon Erfolgsgeschichte Christiane QuerbachFreiwillig laufen?
Für mich nach Attest-reicher Schulsportkarriere und anschließender fast 20-jähriger Sportpause unvorstellbar. Dennoch musste am Laufen irgendetwas dran sein:  Ich dachte an Freunde und Kollegen, die „schon immer“ laufen, und an meinen großen Bruder, der in kurzer Zeit von einem Sportmuffel zu einem Halbmarathon-Finisher mutiert war. Nach meinen ersten 6 km im Laufschritt (in Sneakers und mit geliehener Laufhose) und spätestens nach meinem ersten Halbmarathon hatte mich das Lauffieber gepackt.




Raus aus der Komfortzone
Im November 2014 war dann mein erstes Gruppentraining mit Bianca und der Running Company. Intervalltraining, Lauf-ABC, Steigerungsläufe, Stabilisationsübungen waren Neuland für mich, mit der ganz neuen Erfahrung, dass Gruppentraining Spaß macht. Und das, wo mich Bahntraining damals in der Schule völlig abgeschreckt hatte.




Marathon-Premiere
Im Toskana Laufcamp 2015 wurde die Idee, meinen ersten Marathon zu laufen, geboren. Teilnehmerideen können so ansteckend sein, stimmt`s Andrea? Ein Trainingsplan von Bianca musste her: Vier abwechslungsreiche Trainingseinheiten pro Woche standen ab jetzt auf dem Plan und das bei Wind und Wetter, im Hellen und Dunkeln, Isar rauf und runter, Runde für Runde, alleine oder meist in Begleitung.




Meine Marathonpremiere in Hamburg im April 2016 war über die gesamten 42,195 Kilometer ein unvergessliches Erlebnis mit besten Bedingungen und einer einzigartigen Stimmung. Einen Zuruf eines Zuschauers werde ich nicht vergessen „Christiane, alle sind hinter dir“. Naja, vielleicht doch nicht alle. Gleich nach dem Zieleinlauf konnte ich ein klares Fazit ziehen, dass dieser Marathon nicht der einzige bleiben sollte.




Auf dem Weg zu zwei Bestzeiten innerhalb von drei Wochen
Der Halbmarathon in München im Oktober 2016 war ein einziges Running Company-Fest. Angefeuert u.a. von meinem bewährten Pacemaker Mathias konnte ich mit 1:49 Stunden eine neue persönliche Bestzeit erreichen, also beste Voraussetzungen für meinen kommenden Marathon in Frankfurt Ende Oktober.




Auch wenn ich nicht an Horoskope glaube, dieses Horoskop zwei Tage vor dem Marathon hat mich zum Schmunzeln gebracht: „Sie haben viel Kraft und eine Bombenkondition“ und „Überprüfen Sie doch einmal wieder Ihre Fitness.“ Am Marathontag gab es wie bereits in Hamburg perfekte Bedingungen. In Frankfurt sollte die Schallmauer von vier Stunden fallen. Mit den vielen lieben Menschen, die an mich gedacht haben oder sogar zur Unterstützung am Vortag angereist waren, sollte das doch kein Problem sein. Bei Kilometer 25 wurde ich von einem Mitläufer angesprochen, wie oft man denn den Marathon mitlaufen müsse, um mein Shirt mit dem Aufdruck „Silver Member“ zu bekommen. Tja, besagtes Running Company-T-Shirt habe ich mir mit vier Laufcamps innerhalb von zwei Jahren hart erlaufen. Mit „Du bis zu schnell für mich. Alles Gute“ war er auch schon weg. Riesig habe ich mich auf Kilometer 30 gefreut. Da stand Markus und hat mich bis ins Ziel begleitet; so ein Pacemaker ist Gold wert. Unbeschreiblich war der Zieleinlauf in die Frankfurter Festhalle, mit 3:52 Stunden war ich insgesamt 13 Minuten schneller als bei meiner Premiere vor sechs  Monaten in Hamburg.




Es läuft…
… weiter: Hamburg Marathon, ich komme wieder, zusammen mit Karin und Markus.




Ein großes Dankeschön an Bianca, an alle Trainer (u.a. Alexandra, André, Francisca, Nadja, Regina) und an die Running Company-Fotografin Britta. Macht weiter so.

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