Halbmarathon, Marathon, Supermarathon – RUNNING Company Läufer rocken das Wochenende

Halbmarathon, Marathon, Supermarathon – RUNNING Company Läufer rocken das Wochenende
23. Mai 2017 RC | Bianca

Am letzten Wochenende ging es wieder mal so richtig rund bei den Red Runners: ob Supermarathon am Rennsteig, ungeplante Marathon Premiere in Kopenhagen oder regionale Laufklassiker in Bayern. Die RUNNING Company Läufer haben wieder fleißig Wettkampf Kilometer gesammelt.

RUNNING Company beim Sixtus-Schlierseelauf 2017

Ein tierisch starker Auftritt der Red Runners beim Sixtuslauf am Schliersee

 

Den Auftakt machte am Samstag um 14 Uhr der Sixtus-Lauf am Schliersee, bei dem das zahlenmäßig stärkste RUNNING Company Team am Start war. Zu bewältigen war die Halbmarathondistanz und auch wenn das Laufwetter nahezu ideal war, ließen die rund 200 Höhenmeter im Streckenprofil nicht wirklich auf topp Zeiten hoffen. Zwei der Red Runners haben es dennoch geschafft, neue persönliche Bestzeit zu laufen. Martin Winter finishte mit sehr starken 1:26.44 h, das reichte zu 2. Platz in seiner Altersklasse. Außerdem verbesserte Ulrike Lechner ihre Halbmarathon Bestzeit um 20 Minuten auf 2:23.54 h. Beide Athleten trainieren seit einigen Monaten mit persönlichem Trainingsplan von RUNNING Company, ein Trainingskonzept, dass sich in jedem Fall schon bezahlt gemacht hat ;-).

Henrik Lange und Olaf Dieckmann beim Sixtus-Schlierseelauf 2017

Henrik und Olaf sehen wieder fesch aus 🙂

 

Am späten Samstagnachmittag finishte Inge Gußmann auf dem Rennsteig in Thüringen nach 9:08.50 h den Supermarathon mit 73,5 km und 1.900 Höhenmetern mit einem Lächeln im Gesicht. Diese Distanz am Stück zu laufen und das obwohl die letzte Woche der Vorbereitung nicht einmal optimal lief, ist fantastisch. Inge ging zuerst mit gemischten Gefühlen an den Start, war ihr Respekt vor der Streckenlänge doch groß. „Meine letzte Woche vor dem Rennen war stressig und vor so einem langen Lauf hatte ich in der Vergangenheit immer eine Woche Ruhe. Dementsprechend waren meine Beine auch etwas müde am Anfang, doch das wurde mit jedem gelaufenen Kilometer besser, so dass ich unterwegs nicht mehr ans Aussteigen dachte. Das Rennen am Rennsteig war nicht so anstrengend wie mein K78 in Davos 2016; es waren weniger Höhenmeter („nur“ 1.900 Hm) und insgesamt waren die Wege auch gut zu laufen. Dementsprechend gut geht es mir auch schon wieder; ich kann sogar ganz normal in die Hocke gehen. Bestimmt lag das am guten Lauftraining in der Toskana und das ganz ohne Tempoläufe.“ (Anmerkungen von RUNNING Company: Inge schafft es seit Jahren erfolgreich, sich in unseren Laufcamps um das Tempotraining zu „drücken“.  Aber immerhin konnten wir in ihren Trainingsplan die Steigerungsläufe mogeln 🙂 ). Das Erfolgsgeheimnis von Inge beim Supermarathon war: „ Ich habe auf meinen Körper gehört und bin so gelaufen, wie ich es im Gefühl hatte, ganz ohne Uhr.“ Das alles zeugt von sehr viel Lauferfahrung, einem perfekten Körpergefühl und ein grandiosen Ausdauerleistung. Liebe Inge, wir sind sehr stolz auf dich und wir wussten auch schon vor dem Rennen, dass du es super machen wirst! Wir freuen uns mit dir und vor allem freuen wir uns auf ein baldiges Wiedersehen mit dir an Pfingsten im Seiser Alm Laufcamp.

RUNNING Company beim Würzburg Marathon 2017

Marathoni Chris und Halbmarathonis haben in Wüzrburg Grund zum Jubel

 

Weiter südlich war am Sonntag in Würzburg ein anderer Teilnehmer aus unserem Toskana Laufcamp am Start, Christian Schmidt. Nachdem die Marathon Vorbereitung bei Christian nicht nach Wunsch lief, war sein Plan in der Toskana, auf den ebenfalls angebotenen Halbmarathon zu wechseln. Aber was soll’s, so ein routinierter Läufer wie Christian läuft einen Marathon auch ohne große Vorbereitung. Heraus kam ein schöner Sightseeing Lauf durch Würzburg und entlang des Mains für ihn mit einer Marathon Endzeit von 4:18.30 h. Eigentlich war es auch schon am Start klar, dass Christian den Marathon finishen „muss“ und nicht auf den Halbmarathon verkürzen kann. Warteten im Ziel doch seine enthusiastischen Lauffreunde Alexandra, Chrissi, Klaus und Steffi auf ihn, die ihm quasi keine Wahl ließen. Für Chrissi, alias Christiane Maier, reichte es an diesem Tag auf der Halbmarathon Distanz zur neuen Traum-Bestzeit von sub 2 Stunden. Die Uhr stoppte für sie bei 1:58.23 h. Liebe Chrissi, da haben sich deine Laufkilometer im Toskana Laufurlaub und die vielen kalten Winter-Lauftrainings am Donnerstagabend in München so richtig ausgezahlt, super gemacht! Was Chrissi aber am besten am ganzen Lauf gefallen hat, war die Schlemmermeile nach dem Zieleinlauf. „Mit Brezn, süßen Teilchen, Bananen, Wassermelonen, Trauben, Äpfeln und alkoholfreiem Weißbier war die einfach topp J!“

RUNNING Company beim Würzburg Marathon 2017

Toller Team Spirit bei den RUNNING Company Rennern

 

Ein weiterer Christian lief am letzten Wochenende auch Marathon und zwar in Kopenhagen. Eigentlich sollte es ja wirklich nur ein Trainingslauf über 30km für Christian Märzke werden, da eine Mandelentzündung vor Ostern, seine ohnehin zu kurz geplante Marathon Vorbereitung erheblich gestört hatte. Nachdem Christian aber ein großes Kämpferherz besitzt, ist er einfach mal durchgelaufen. Seine Marathon Premierenzeit von 4:40.45 h ist sicherlich ausbaufähig, aber Finish bleibt Finish! Christian, du darfst sehr stolz auf dich sein, dass du dich im wahrsten Sinne durch das Rennen „gebissen“ hast. Seine Analyse nach dem Rennen zur eigenen Leistung war messerscharf: „Mein Marathon Training war zu kurz und hatte zu wenige lange Läufe. Wäre ich 20 sec/km langsamer angelaufen, hätte ich es wohl auch ohne Geh/Trabpause ins Ziel geschafft. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen noch einmal einen Marathon zu laufen und dann auch mit längerer Vorbereitung.“

In diesem Sinne wünschen wir dir viel Spaß und Erfolg bei deinen nächsten Laufwettkämpfen.

Start running and never stop!

Laufergebnisse vom Wochenende

Kopenhagen Marathon

  • Christian Märzke, 4:40.45 h, BESTZEIT

Rennsteiglauf Supermarathon, 73,5 km, 1.900 Hm

  • Inge Gußmann, 9:08.50 h, BESTZEIT

Sixtus-Lauf Schliersee Halbmarathon

  • Eva Dorn, 1:54.57 h
  • Henrik Lange, 1:34.13 h
  • Martin Winter, 1:26.44 h, BESTZEIT, 2. Platz AK
  • Olaf Dickemann; 1:34.56 h
  • Ulrike Lechner, 2:23.54 h, BESTZEIT

Würzburg Halbmarathon

  • Alexandra Marioglou, 2:07.23 h
  • Christiane Maier, 1:58.23 h, BESTZEIT
  • Klaus Cappel, 2:13.39 h

Würzburg Marathon

  • Christian Schmidt, 4:18.30 h

Gröbenzeller Frühjahrslauf, 10 km

  • David Jaitner, 42.30 min

Feldkirchner Straßenlauf, 10 km

  • Michael Schropp, 42.10 min
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