Red Runners überzeugen auch beim Bestzeitmarathon

Red Runners überzeugen auch beim Bestzeitmarathon
30. Oktober 2019 RC | Henrik

Bild: Hannes Magerstädt

Samstagnacht, 24:00 Uhr, eine Grünanlage im Osten von München. Eine große Gruppe von etwa 200 Läuferinnen und Läufern startet zu einem außergewöhnlichen Lauf: der Bestzeitmarathon beginnt. Für den Marathon sind 20 Runden um den Riemer See zu absolvieren. Wer sich bei der sog. Groundcrew für den Halbmarathon eingetragen hat, umrundet den See immerhin 10 Mal. Der Clou: aufgrund eines noch ungeklärten physikalischen Phänomens bekommen die Marathonteilnehmer*innen eine Stunde geschenkt. Verrückt? Vielleicht. Jedenfalls verrückt genug, dass sich die Red Runners Anne, Michael, Helmut, André und Martin ins nächtliche Getümmel gestürzt haben.

Und die Ergebnisse der „furious Five“ können sich sehen lassen:

  • Anne Stiller – Halbmarathon – 1:49:26 h – Gesamtsieg(!), Persönliche Bestzeit
  • Martin Zhang – Marathon- 2:20:26 h – Gesamtplatz 4, AK-Platz 1, Persönliche Bestzeit
  • André Neudeck – Halbmarathon – 1:32:09 h – Gesamtplatz 5, AK-Platz 1
  • Michael Schropp – Viertelmarathon – 47:31 min – Gesamtplatz 2, AK-Platz 1
  • Helmut Stiglmayr – Viertelmarathon – 55:45 min – Gesamtplatz 5, AK-Platz 2

Die Marathonzeit von Martin mutet fantastisch an. Aber selbst wenn wir mit einem Augenzwinkern die Effekte des Zeittunnels herausrechnen, ist diese Zeit bemerkenswert. Zu nachtschlafender Stunde muss man seinen Körper erstmal in den Rennmodus bringen und 20 nicht ganz so abwechslungsreiche Runden im sog. Zyklotron abspulen.

RUNNING Company Läuferin Anne Stiller gelang das ebenso vorzüglich: nach einem kontrollierten, aber keineswegs langsamen Start gelang es ihr, auf der 6. Runde die Führung zu übernehmen und das Rennen mit einem Negativsplit zu beenden. Die letzte 2,1 Km lange Runde lief sie unter 10 Minuten und hatte im Ziel einen Vorsprung von mehreren Minuten (Verlauf siehe Bild rechts).

Unsere Routiniers Michael und Helmut hatten eigentlich längere Distanzen vor, verkürzten aber das Rennen auf 5 bzw. 8 Runden. Beide fühlten sich nicht fit. Auch das ist eine Besonderheit beim Bestzeitmarathon: man wird auf der nächstkürzeren Distanz gewertet und bekommt auch dafür eine Finishermedaille.

Alle Bilder: (c) Hannes Magerstädt/Bestzeitmarathon

 

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